Liebe Leserinnen, liebe Leser,
das öffentliche Leben ist auf Null gefahren. Die Geschäfte sind zu, Weihnachtsmärkte gibt es nicht, an einen Konzertbesuch ist nicht zu denken.
Wer es hingegen jugendfrei, winterlich und märchenhaft mag, der kann in diesen Tagen den tschechischen Märchenfilm-Klassiker “Drei Haselnüsse für Aschenbrödel” von 1973 schauen. Oder vielleicht sogar zum ersten Mal entdecken? Gelegenheit gibt es jedenfalls reichlich:
Noch 20 Mal ist der Film bis Anfang Januar zu sehen. Welches ist Ihre Lieblingsszene?
Gut abgehangen - das könnte man auch über Ex-Beatle Paul McCartney sagen. Der 78-Jährige denkt aber gar nicht dran, den Bass und andere Instrumente an den Nagel zu hängen. „Ich habe Musik immer noch nicht satt“, erklärte McCartney jüngst der „New York Times“. Folgerichtig erscheint am Freitag das neue Album „McCartney III“. Musikalisch sei das ein Volltreffer, ohne Füllsongs, nicht auf Kommerz getrimmten,
meint unser Kritiker. Das Erlebnis eines Live-Konzertes mag die Platte vielleicht nicht ersetzen - eine Alternative in Corona-Zeiten ist sie aber allemal.
Wen das schmuddelige, wenig winterliche Wetter dann vor lauter Stubenhockerei dann doch noch nach draußen zieht, mag vielleicht den Naturpark Eichsfeld-Hainich-Werratal erkunden. Hier locken die Dietröder Klippen, die beste Aussichten auf die „Eichsfelder Schweiz“ versprechen.
Was auch immer Sie tun: Bleiben Sie gesund!
Ihr
Michael Brakemeier
Redakteur